Wo kommt das Gemüse aus dem Supermarkt her?
Mit unserem Spinattracker kannst du zum Beispiel genau verfolgen, woher dein Spinat stammt.
Worauf du beim Kauf achten solltest
Viele Menschen wissen bereits, dass der Anbau sehr wichtig für das Gemüse ist. Leider ist das in der heutigen Zeit auf der Packung im Supermarkt nur sehr schwierig zu erkennen. Damit du das Gemüse mit gutem Gewissen genießen kannst, solltest du als erstes auf die Herkunft achten. Am besten solltest du natürlich regional einkaufen. Das spart einen großen Teil der Transportwege und das Gemüse ist so frischer, damit vitaminreicher und belastet weniger die Umwelt. Das bedeutet aber trotzdem nicht, dass Gemüse aus den Niederlanden immer besser sein muss als Lebensmittel aus Spanien. Das liegt daran, dass die Herkunft nichts über den Anbau und den Einsatz von Pestiziden aussagt.
Wenn du auf biologisch angebaute Gemüsesorten setzen möchtest, ist genau das Gegenteil der Fall. Hier werden die meisten Pestizide zwar nicht eingesetzt, das Gemüse wird aber oft sehr weit transportiert und kann bereits in dieser Zeit Vitamine verloren haben. Auch der klassische Bauer in deiner Nähe kann eine sehr gute Alternative für deinen nächsten Einkauf sein. Dieser hat aber meistens kein großes Sortiment und das Gemüse ist nur in einem sehr kleinen Zeitfenster verfügbar. Insgesamt solltest du eine gute Mischung finden und auf Marken und Händler setzen, denen du wirklich vertraust und die transparent arbeiten. Wir bei iglo bauen unser Gemüse nachhaltig an und arbeiten mit lokalen Partnern zusammen. So garantieren wir dir das ganze Jahr leckeres Gemüse, ohne die Umwelt und deine Gesundheit unnötig zu belasten.
Gemüse Zuhause selber anbauen
Natürlich weißt du am besten wie das Gemüse angebaut wurde, wenn du es selbst anbaust. Dafür gibt es ein paar Dinge zu beachten. Deswegen solltest du dir unbedingt einen guten Plan erstellen, bevor du das Gemüse anpflanzst. Dabei werden die einzelnen Sorten in Nährstoffansprüche eingeteilt. Sogenannte „Starkzehrer“, wie zum Beispiel Kartoffeln, Tomaten, Sellerie und Kohlarten brauchen sehr viele Nährstoffe und belasten den Boden sehr stark. Gemüsesorten wie Kräuter, Bohnen, Erbsen und Radieschen benötigen nur wenige Nährstoffe und werden daher auch „Schwachzehrer“ genannt. Dazwischen gibt es dann die sogenannten „Mittelzehrer“. Zusätzlich unterscheidet man in „Flachwurzler“ und „Tiefwurzler“. Mit der Mischung dieser beiden Arten kannst du den Verbrauch der Nährstoffe auf die unterschiedlichen Schichten im Boden verteilen. Diese Faktoren solltest du unbedingt beachten, wenn du Gemüse anpflanzen möchtest. Wenn du verschiedene Gemüsesorten im gleichen Beet anbauen möchtest, solltest du außerdem schauen, dass die Sorten nicht von den gleichen Schädlingen befallen werden können und sich so nicht gegenseitig infizieren.
Wir bei iglo sind sehr stolz auf unsere Anbauberater. Sie stehen den Landwirten, mit denen wir teilweise bereits in der 3. Generation zusammen arbeiten, immer mit Rat und Tat zur Seite. Mit ihrem reichen Erfahrungsschatz, ihrer Expertise sowie viel Liebe und Leidenschaft, bauen sie verschiedenste Gemüse-Sorten an, die anschließend geerntet, schonend verarbeitet und schockgefrostet werden für besten Geschmack und Vitaminerhalt. Unsere Anbauberater sagen gerne: Das ist westfälische Leidenschaft, die man schmeckt!
Andere Sorten – anderer Gemüseanbau
Da Gemüse nicht gleich Gemüse ist, gibt es auch beim Anbau Unterschiede, die man unbedingt beachten sollte. Zunächst einmal ist natürlich der richtige Zeitpunkt für die Aussaat und die Ernte zu beachten. Die Aussaat beginnt bei den meisten Sorten im Frühjahr. Das trifft aber lange nicht auf alle Gemüsesorten zu. Genauere Zeitpunkte und Angaben findest du auf unserer Seite Gemüsesorten. Mindestens genauso wichtig wie die Art und der Zeitpunkt der Aussaat ist die richtige Ernte. Das Gemüse sollte möglichst reif sein, damit auch alle Vitamine und Mineralien im Gemüse wirklich ausgebildet sind.
Gleichzeitig darf das Gemüse nicht zu reif sein. Oftmals bilden sich relativ schnell schimmlige oder verdorbene Stellen. Außerdem entstehen mit der Zeit Schadstoffe wie Nitrate, die bei Kindern oder Risikogruppen zu gesundheitlichen Problemen führen können. Wie bereits beschrieben ist es außerdem sehr wichtig, wie du mit den Ressourcen deines Bodens umgehst. Wir empfehlen dir also die Standorte der einzelnen Sorten nach ein oder zwei Jahren zu verändern, damit der Boden unterschiedlich ausgelastet wird. Außerdem können spezielle Schädlinge, die nur eine Sorte befallen nicht über mehrere Jahre erhalten bleiben. Weitere Informationen zu dem Thema findest du auf unserer Seite Gemüseernte.