Die tägliche Gestaltung der Mahlzeiten sieht bei jedem Menschen ein wenig anders aus. Doch eines haben wir alle gemeinsam: Wir weichen nur selten von unseren Ess- und Kochgewohnheiten ab. Dabei gibt es unzählige kreative Ideen, wie man seine Mahlzeiten abwechslungsreich gestalten kann – und das auch ohne Fleisch. Mit Fleischersatzprodukten ist es ganz leicht, den Fleischkonsum bewusst zu reduzieren, ohne seine Gewohnheiten groß zu ändern. Man braucht also nicht auf den typischen Fleischgeschmack zu verzichten und reduziert trotzdem den eigenen Fleischkonsum.
Dadurch profitiert man von den starken Inhaltsstoffen pflanzlicher Lebensmittel und vermeidet gleichzeitig die unerwünschten Bestandteile von Fleisch. Als Flexitarier hat man das Beste von beidem: gelegentlichen Genuss von hochwertigem Fleisch und Fisch sowie als Basis eine ausgewogene pflanzliche Ernährung. Wir verraten, welche Vorteile es mit sich bringt, Flexitarier zu werden.
Was ist ein Flexitarier?
Flexitarier ernähren sich überwiegend vegetarisch, also von pflanzlichen Lebensmitteln. Sie sind sozusagen flexible Vegetarier. Der Unterschied zwischen einem Flexitarier und einem Vegetarier besteht darin, dass Ersterer gelegentlich Fleisch und Fisch isst, Vegetarier verzichten hingegen ganz darauf. In der Regel setzen Flexitarier auf hochwertige Produkte, denn sie haben ihren Fleischkonsum zwar reduziert, möchten aber gelegentlich bewusst Fleisch genießen und dabei ein gutes Gefühl haben. Eine flexitarische Ernährung ist zudem der ideale Einstieg, wenn man sich langfristig komplett vegetarisch ernähren möchte.
Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) empfiehlt für eine ausgewogene Ernährung, Fleisch und Wurst in Maßen zu konsumieren. Empfohlen werden etwa 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche. Fettreicher Fisch, also Fisch mit gesunden Fetten, sollte gemäß DGE ein- bis zweimal pro Woche auf dem Speiseplan stehen, Milchprodukte wie Käse oder Joghurt hingegen täglich.
Gute Gründe für eine flexitarische Ernährung
Warum entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, auf eine vorwiegend pflanzliche Ernährung umzusteigen? Die Antwort ist einfach: Damit tun sie ihrer Gesundheit etwas Gutes, sie fördern das Wohl der Tiere und schützen nachhaltig die Umwelt: gleich drei schlagkräftige Argumente für den Flexitarismus.
Ein weiterer Pluspunkt des Flexitarismus ist, dass sich mit ihm die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. für eine ausgewogene Ernährung einfach umsetzen lassen – nämlich vorwiegend Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu sich zu nehmen und mit tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst, Fisch und Milchprodukten lediglich zu ergänzen. Darüber hinaus wählen Flexitarier ihre Lebensmittel bewusst aus und sie achten auf hohe Qualität und Lebensmittel aus artgerechter Haltung.
Fleischersatz für Gewohnheitstiere: So gelingt der Einstieg als Flexitarier
Die meisten Menschen tasten sich an Unbekanntes erst einmal langsam heran. So ist es auch mit einer pflanzenbasierten Ernährung: Viele sind an das Fleischessen gewöhnt und damit auch an die Zubereitung von Rezepten, bei denen ein Stück Fleisch die Hauptrolle spielt. Sie schrecken vielleicht zunächst davor zurück, ihren Fleischkonsum einzuschränken, weil sie denken, dass die Zubereitung von Speisen, die ohne tierische Produkte auskommen, aufwendiger sei.
Zudem haben vegetarische bzw. vegane Gerichte den Ruf, ein wenig eintönig zu schmecken. Das stimmt natürlich nicht! Denn Rezepte mit Fleischersatzprodukten sind mindestens genauso vielfältig und abwechslungsreich wie Rezepte mit Fleisch. Besonders praktisch sind Fleischalternativen, mit dem man das Fleisch in seinen Lieblingsrezepten einfach ersetzen kann.
Diese Tipps helfen bei der Umstellung auf eine flexitarische Ernährungsweise:
- Obst und Gemüse verwenden, das man am liebsten isst
- Rezepte mit Gemüse nach neuen Favoriten durchstöbern
- Nicht auf den Fleischverzicht, sondern auf die positiven Aspekte fokussieren: eine gesunde Ernährung, die der Umwelt etwas Gutes tut und dabei lecker ist
- Den Fleischkonsum allmählich reduzieren
- Zunächst einfache vegetarische oder vegane Rezepte ausprobieren
- Routinen zulegen – warum neue Lieblingsrezepte nicht einfach regelmäßig kochen?
- Freunde und Familie bekochen, um die neue Ernährungsweise fest in den Alltag zu integrieren – Kinder lieben kleine Snacks und werden mit Sicherheit Mini-Schnitzel und Co. auch in der vegetarischen Variante lieben
- Für die Arbeit vorkochen: Ob mit Fleisch oder Fleischersatz – selbstgekochtes Essen schmeckt in der Mittagspause oder nach einem langen Arbeitstag immer noch am besten
- Lieblingsrezepte abwandeln – zum Beispiel einfach den Patty im Lieblings-Burger durch vegane Burger ersetzen oder zum selbstgemachten Kartoffelsalat leckere vegane Hackbällchen servieren
Fleischalternativen von iglo Green Cuisine: Köstliche Zutaten und Gerichte
Häufig wird behauptet, dass pflanzlichen Lebensmitteln wichtige Nährstoffe fehlen – vor allem Proteine. Doch Fleischersatz enthält reichlich Protein und kann Fleisch durchaus Konkurrenz machen. Die Green Cuisine-Produkte von iglo sind beispielsweise reich an wertvollen pflanzlichen Proteinen, sie sind eine gute Eisenquelle und enthalten Ballaststoffe.
Mit unseren leckeren Green Cuisine-Zutaten lassen sich die bisherigen Essgewohnheiten beibehalten, indem wir einfach eine pflanzliche Basis für dieselben Gerichte verwenden. Unsere Zutaten wie die veganen Hackbällchen, Burger, „Chicken“ Nuggets, Mini-Schnitzel und das Hack lassen sich wie Fleisch zubereiten. Kräuter und Gewürze ergänzen die Zutaten perfekt.
Wer sich noch nicht ans Kochen herantraut oder einfach manchmal keine Zeit hat, kann auf die Green Cuisine-Gerichte zurückgreifen.
Dazu gehören die vegetarische Lasagne, Pasta in Rahmsauce mit veganem Geschnetzelten, Linguine Bolognese mit veganem Hack und Chili sin Carne. Und weil unsere Produkte tiefgekühlt sind, lassen sie sich nach dem Einkauf ganz einfach im Tiefkühlfach lagern. So steht eine leckere Mahlzeit jederzeit bereit.
Die Gerichte gelingen garantiert und bieten einen köstlichen Fleischersatz für jeden Geschmack. Für alle unsere Produkte verwenden wir hochwertige Zutaten, beispielsweise Erbsenprotein von Erbsen aus europäischem Anbau. Wir verzichten bewusst auf die Zugabe von Hefeextrakt, Geschmacksverstärkern, Palmöl und Zucker, damit die natürlichen Aromen der Zutaten bestmöglich zur Geltung kommen. Stattdessen würzen wir die Produkte mit Kräutern, um das Beste aus ihnen herauszuholen.
Tipp: Jetzt unsere abwechslungsreichen Erbsenprotein-Rezepte ausprobieren und auch Familie und Freunde von der flexitarischen Ernährung überzeugen.