Klein aber oho - Warum sind Erbsen gut für uns?
Erbsen liefern viele wertvolle Nährstoffe. Sie sind im Verhältnis zu anderen Gemüsesorten reich an Ballaststoffen, Proteinen und Zink. Gleichzeitig enthält das Gemüse einen Mix aus Kohlenhydraten, daher kommt auch der süßliche Geschmack, aber durch den gleichzeitig hohen Ballaststoffanteil, gibt es keine Blutzuckerspitzen. Besonders Kinder lieben den leicht süßen Geschmack, dabei ist das Gemüse kalorienarm. Der Fettgehalt ist wie bei fast allen Gemüsesorten sehr gering und enthält auch nur pflanzliche Fettsäuren. Auf Grund des hohen Eiweißgehalts können Erbsen besonders für Vegetarier ein wichtiger Proteinlieferant sein. Das kleine, grüne Gemüse ist also ein wahres Multitalent, das gar nicht oft genug auf dem Teller landen kann.
Man kann Erbsen auf verschiedene Arten zubereiteten, abhängig von der Erbsensorte sowie der weiteren Verwendung. Frische Erbsen müssen zunächst einmal gepalt werden. Einzige Ausnahme sind die Zuckererbsen, die mit samt der Schale verzehrt werden können. Anschließend lassen sich Erbsen ganz einfach in Wasser kochen oder direkt in die Zubereitung von Gerichten mit dazu geben. Frische Erbsen können roh gegessen werden oder drei bis ca. zehn Minuten gegart werden, im Gegensatz dazu müssen getrocknete Erbsen, also die Hülsenfrucht unbedingt gekocht werden. Der Kreativität am Herd sind keine Grenzen gesetzt. Welche anderen Möglichkeiten der Zubereitung von Erbsen es gibt, zeigt die Seite „Erbsen zubereiten“.
Welche Erbensorten gibt es?
Die Erbse ist eine Nutzpflanze. Sie wird meist auf dem Acker angebaut und kann in Deutschland von Juni bis August geerntet werden. Da das Gemüse in Schoten heranreift, verfügt es über einen natürlichen Schutz und ist auch nur sehr selten von Luftschadstoffen belastet. Die drei weitverbreitetsten Erbsensorten sind die Mark-, Zucker- und Schal- oder Palerbsen. Dabei können Markerbsen nur frisch oder tiefgekühlt zubereitet werden, während Schalerbsen überwiegend als Trockenerbsen (Hülsenfrüchte) verwendet werden.
5 spannende Erbsen-Facts:
- Erbsen gehören zu der Gattung der Hülsenfrüchte.
- Erbsen stammen aus Asien und sind seit über 10.000 Jahren als Gemüse bekannt.
- Weltweit gibt es etwa 250 verschiedene Erbsensorten.
- In Deutschland werden jährlich etwa 95.000 Tonnen Erbsen gegessen.
- Getrocknete Erbsen (Hülsenfrüchte) sollten nicht roh verzehrt werden, da das Gemüse erst während der Zubereitung die gesundheitsschädlichen Phasine verliert.
Erbsen lieber frisch oder tiefgekühlt kaufen?
Dass Erbsen gesund sind, steht fest. Aber welche Erbsen sind nun besser – die aus der Obst- und Gemüseabteilung oder die Tiefgekühlten? Grundsätzlich gilt, dass die Qualität entscheidend ist. Von Juni bis August gibt es frische Erbsen in der Gemüseabteilung. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die grünen Kügelchen besonders knackig sind und eine intensive Farbe haben. Lagern kann man Erbsen am besten in einem feuchten Tuch im Kühlschrank, so halten diese sich zwei bis drei Tage bis sie weiterverarbeitet werden. Wurden zu viele Erbsen auf einmal gekauft oder soll sich das Gemüse länger halten, lässt es sich auch sehr gut einfrieren. Beim nächsten Mal kann man jedoch auch gleich auf tiefgekühlte Erbsen zurückgreifen. Das ist eine gute Alternative, um Erbsen jederzeit verfügbar zu haben und die gewünschte Menge einfach zu portionieren.
Besonders außerhalb der heimischen Saison sind tiefgekühlte Erbsen eine sehr gute Wahl. Die Gartenerbsen von iglo werden nach der Ernte innerhalb von zweieinhalb Stunden frisch gepalt, blanchiert und schockgefrostet. So bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten. Ganz gleich zu welcher Jahreszeit, die tiefgefrorenen Gartenerbsen von iglo sind ruckzuck aus dem Gefrierfach geholt und portionierbar im Lieblingsrezept verarbeitet.