Schnelle Suppen, Eintöpfe und Brühe genießen

Suppen sind in allen Küchen dieser Welt zuhause und sehr beliebt. Sie wärmen uns im Winter, sind im Sommer eine angenehm leichte Mahlzeit und es gibt sie in so vielen unterschiedlichen Variationen, dass im Kochtopf niemals Langeweile herrscht. Suppen, aber auch Eintopfe und Brühen, sind einfach unschlagbar, wenn man ein nahrhaftes, variables Gericht sucht, dass sich schnell zubereiten lässt und dabei noch köstlich schmeckt.

Einfache Suppen, reichhaltige Eintöpfe und klare Brühen: Was ist der Unterschied?

Sucht man beispielsweise schnelle oder einfache Suppen-Rezepte online, findet man meist eine Vielzahl an verschiedenen Gerichten, die von einer klaren Brühe über sämige Suppen bis zu Eintöpfen mit viel Fleisch und Gemüse reichen. Oft wird nämlich unter dem Begriff Suppe fast alles verstanden, was viel Flüssigkeit enthält und mit einem Löffel aus einem tiefen Teller gegessen wird. Man kann Suppe, Brühe und Eintopf aber klar voneinander abgrenzen.

  • Suppe: Darunter versteht man eine sämige Flüssigkeit, die mit Sahne, Kokosnussmilch, Mehl oder püriertem Gemüse angedickt und nicht selten mit einer Einlage serviert wird. Eine Suppe wird oft als Vorspeise gegessen und eröffnet dann ein mehrgängiges Dinner. Besonders bekannte Suppen sind Kürbissuppe, Gulaschsuppe, Kartoffelsuppe und unzählige Varianten von Nudelsuppe.
  • Brühe: Eine klare Flüssigkeit aus Fleisch, Knochen, Fisch oder Gemüse. Werden Fleisch oder die Knochen vom Rind verwendet, spricht man von einer Bouillon; sind Wild, Geflügel oder Fisch die Grundlage, bezeichnet man sie als Fond. Brühen sind oft die Grundlage von Suppen und Eintöpfen.
  • Eintopf: Im Gegensatz zu Suppe und Brühe steckt der Eintopf immer voller Gemüse- und Fleischstücke, die nicht püriert oder abgeseiht werden. Auf Grund dieser Reichhaltigkeit ist der Eintopf definitiv ein Hauptgericht. Besonders bekannte Eintöpfe sind Minestrone, Möhren- oder Kartoffeleintopf sowie Chili con Carne. Ungewöhnlicher, aber unbedingt empfehlenswert sind der Linseneintopf mit Knusperecken und der orientalische Lammeintopf.

Vorteile von schnellen Suppen, herzhaften Eintöpfen und kräftigen Brühen

Einfache Gemüsesuppen mit der Ernte aus Omas Garten, stundenlang auf dem Herd vor sich hin köchelnde Eintöpfe, oder die bei Erkältung getrunkene Hühnerbrühe: Suppen und Co. wecken Kindheitserinnerungen, verbreiten ein Gefühl von Geborgenheit und werden nicht selten nach alten Familienrezepten zubereitet. Darüber hinaus haben sie aber auch viele Vorteile, die dafür sorgen, dass wir sicher auch noch in 100 Jahren Suppen, Eintöpfe und Brühen kochen, essen und lieben.

  • Für Suppen und Eintöpfe wurden schon immer regionale und saisonale Zutaten verwendet. Damit passen diese Gerichte gut in eine Zeit, in der das Interesse an dieser Art von Zutaten wieder wächst.
  • Auch das Retten von Lebensmitteln fällt mit Suppen leicht. Kleine Mengen an Gemüse, Reis und Getreide lassen sich unkompliziert dazugeben und bereichern Suppe oder Eintopf um Aromen und Nährstoffe.
  • Suppen können auch im Sommer bei Hitze als leicht verdauliche, aber dennoch sättigende Mahlzeit gegessen werden. Gute Beispiele dafür sind Tomatensuppen, Gazpacho oder eine Gurken-Avocado-Suppe.
  • Mit Suppen, Brühe und Eintöpfen kann man viel für die Gesundheit tun. Sie versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen sowie Flüssigkeit und wärmen von Innen.
  • Inzwischen gibt es für jede Ernährungsweise die passende Suppe, Brühe oder einen guten Eintopf. Während früher vor allem auf Fleisch gesetzt wurde, werden Eintöpfe, Brühen und Suppen heute auch vegan und vegetarisch zubereitet. Ein schönes Beispiel für ein Rezept ganz ohne tierische Zutaten ist der Vegane Spinateintopf mit roten Linsen. Für Vegetarier sind die Gemüsesuppe mit Käse-Klößchen oder eine Spinatcremesuppe mit Croûtons interessant.
  • Meal Prep, also das Vorkochen von Gerichten, ist mit Suppen und Eintöpfen besonders einfach. Viele Suppen lassen sich gut einfrieren, und Eintöpfe schmecken nach dem Aufwärmen oft sogar noch besser.
  • Wenn sie nicht zu fett sind, können Suppen und Brühen sogar beim Gewichtsverlust unterstützen, da sie den Magen vor allem mit Flüssigkeit füllen. Gleichzeitig liefern sie gute Nährstoffe, deren Aufnahme natürlich auch während einer Diät nicht vernachlässigt werden sollte.
  • Für jeden Geschmack gibt es die passende Suppe, Brühe oder Eintopf. Liebhaber der mediterranen Küche kommen genauso auf ihre Kosten wie Asia-Fans. Ob schnelle vegane Suppen nach einfachen Rezepten oder lange köchelnde Eintöpfe mit einer kräftigen Rinderbrühe – es gibt viel zu entdecken. Unbedingt probieren sollte man auch schnelle Suppen-Gerichte mit Fisch, beispielsweise die Rote-Bete-Suppe mit Fischstäbchen und Wasabi-Sahne oder die Stürmische Meeressuppe mit Walfischen. Letzteres Rezept wird auch Kinder für Suppen begeistern.


Tipps für Suppen und Eintöpfe

Es gibt viele Suppen-Rezepte, die erklären, wie man einfach und schnell eine köstliche Suppe zubereitet, und die mit etwas Übung jedem und jeder gelingen. Richtige Profis kennen aber auch noch einige Tipps und Tricks, die helfen, wenn etwas schief geht, und die aus einer einfachen Gemüsesuppe etwas ganz Besonderes machen können.

  • TK-Suppengemüse spart Zeit: Mit Zutaten wie dem Garten-Gemüse von iglo gelingt das Zubereiten von Suppen und Eintöpfen besonders schnell, weil das Putzen und Schneiden von Gemüse entfällt. Auch der Nudel-Erbsen-Eintopf ist vor allem dank der küchenfertigen Gartenerbsen von iglo schnell zubereitet.
  • Suppen richtig einfrieren: Wer Suppen durchs Einfrieren haltbar machen möchte, sollte daran denken, dass sich die Flüssigkeit beim Erstarren ausweitet. Deshalb die Gefäße höchstens bis zwei Zentimeter unter den Rand befüllen.
  • Versalzene oder zu scharfe Suppen und Eintöpfe retten: Durch Hinzufügen von Wasser, Gemüse oder Kokosnussmilch kann man den Geschmack der Suppe abmildern. Kartoffeln sind ideal, um versalzene Suppen zu retten, da sie Salz aus der Suppe ziehen.
  • Fett aus der Brühe ziehen: Wer eine Brühe ohne Fettaugen möchte, kann sie durch ein feines Tuch filtern, das in ein Sieb gelegt wurde.
  • Verbrannte Suppen retten: Ist die Suppeneinlage oder der Eintopf unten am Topf angebrannt? Dann nicht umrühren, sondern die Flüssigkeit vorsichtig in einen anderen Topf umfüllen. So bleibt das Verbrannte am Boden des anderen Topfes kleben und die Suppe ist gerettet.
  • Mehr Geschmack durch Kräuter, Toppings und Co: Croutons, angebratener Speck, frische Kräuter oder Zitronenabrieb und -saft sorgen für besondere Texturen und Aromen in der Suppe.
  • Extra Wärme durch Chili und Ingwer: Besonders im Winter lohnt es sich, Suppen mit Ingwer und Chili zu würzen, damit sie nachhaltig warmhalten. Die Möhrensuppe mit Ingwer und Rahm-Karotten ist ideal für alle, die zum ersten Mal Ingwer in einer Suppe ausprobieren und sich langsam an den delikat-scharfen Geschmack heranwagen wollen.